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unsere tasting notes

hier unsere Eindrücke...

Die tasting notes vom 25. Speyburn Tasting



Exeptional Blend 43%

Der Exceptional Malt ist eine Mischung aus sechs verschiedenen Fässern von Sutcliffe und Phillips: ein 16-jähriger Ben Nevis, ein First-Fill-Sherry-Butt von Glenburgie, ein Fass von Balvenie, Kininvie und Glenfiddich, ein 13-jähriger alter Speyside, ein 25-jähriger Speyburn und ein 30-jähriger Macallan. Nach dem Blenden ruht der Whisky noch einmal in First-Fill-Oloroso-Sherry-Fässern für zusätzliche Alterung.

Nase: Hier starten wir mit aromatischen Baumharz und Fichtennadeln, insgesamt sehr malzig, Kuchenteig, Backaromen, Vanille, Holzleim, die überreife Birne setzt den Schlusspunkt.
Mund: Samtig weich wird die Zunge umspült, mild, trocken wird der Gaumen geschmeichelt. Und jetzt richtig viel Birnenkompott, lecker im Mund. Wie wir zu sagen pflegen: Birne, süß, lecker. Das Samtpfötchen ist gefährlich süffig und hat zu dem eine leichte alkoholische Schärfe. Ab dem zweiten Schluck kommt der Grain dann auch stärker mit.
Fazit: Er präsentiert sich trocken und herb. Hat was von einem Stout und Brotkruste


Douglas Laing 12y Single Cask 10/2006-02/2019 46%

Nase::Eine feine Fortsetzung der Birne aus dem Blend. Hier nur wesentlich präsenter, deutlich nach Kuchen und sommerlich, trockene Wiese. Zusammenfassend: wirklich trocken, mehliger trockener Teig. Da kommt was aus dem Glas, das riecht wie Haribo Gummibärchen. Vanille und Essig, Himbeere. Wenn das ein Parfüm wäre, würde T75 es tragen.
Mund: Ein milder Start. Sehr fruchtig, sehr weich, filigran, Birne, Kräuter und dann ist er schon wieder weg. Hintendran etwas Holz, leichte Würze, der weiß zu gefallen! Gelbe, tropische Frucht wie Mango mit Vanille und weißem Pfeffer.
Fazit: In der Nase eher unspektakulär wie viele Speyburns von unabhängigen Abfüllern. Am Gaumen konnte er sich etwas absetzen von der Konkurrenz und läuft süffig ins Ziel.


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